Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde diesmal für das Instrument Orgel ausgeschrieben und die beiden Finalisten boten dem zahlreichen Publikum Orgelmusik „auf Vier-Sterne-Plus-Niveau“, so ein Jury-Mitglied. Als Sieger ging letztlich der 25-jährige Martin Riccabona aus Hall/Tirol hervor, der seine Orgel-Ausbildung in Linz absolvierte und seit dem Vorjahr an der Hochschule für Musik und Theater in München studiert.
Mit Werken von Maurice Durufle, Max Reger, Marco Enrico Bossi und Edward Elgar konnte er sowohl Jury wie auch Publikum überzeugen. Aus den Händen von Nibelungen-Präsident Helmuth Kolm und Förderpreis-Initiator Franz Novotny und in Anwesenheit von Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter erhielt der Künstler den Siegerscheck. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielt der Vizerektor der Anton Bruckner Privatuniversität Univ.Prof. Josef Eidenberger für seine Verdienste um die gute Partnerschaft zwischen der Universität und dem LC Linz-Nibelungen die „medal of merit“.
Der Förderpreis 2018 wird für Trompete ausgeschrieben.