Mit dem Festakt, einem eindrucksvollen Festkonzert und der Performance „Make a Salad“ erreicht das Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung am 7. November seinen Höhepunkt. Bei „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, einem weiteren Jubiläumskonzert, stehen Gebärdensprachpoesie und Musik im Fokus.

Mi 06.11.2024 | 20:00 Uhr, Rathaus Wien
Schönberg 150 / Alison Knowles in Kooperation mit MUK und Wien Modern

Do 07.11.2024 | 18:00 Uhr, Großer Saal 
Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Bruckner Universität
Festakt, Orchesterkonzert, Performance „Make a Salad“

Do 21.11.2024 | 19:00 Uhr, Großer Saal 
„poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“

Noch bis 06.12.2024, Foyer 
Ausstellung „Musik ist eine Sprache“

Eintritt frei.

Das in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) präsentierte Festkonzert präsentiert neben Schönbergs Kammersymphonie für großes Orchester (op. 9b) und der Begleitmusik für eine Lichtspielscene (op. 34) die Fluxus-Performance von Alison Knowles „Make a Salad“.

„Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Bruckner Universität schlagen wir mit Schönberg, dem auch als Vater der Moderne bekannten Komponisten, eine Brücke zwischen Tradition und Innovation. Bei Alison Knowles' „Make a Salad“ fliegt nicht nur der Salat – unser Publikum erwartet ein multisensuales Konzerterlebnis, das unser Foyer zur Bühne macht. Man hört, sieht und riecht die Zubereitung des Salats und wird am Ende der Performance eingeladen, diesen gemeinsam zu genießen,“ freut sich Julia Purgina, Vizerektorin für Kunst und Lehre.

Tags zuvor, am 6. November, wird dieses Programm auch im Rahmen von Wien Modern im Wiener Rathaus präsentiert.

Mit dem Konzert „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, das vom Bruckner Alumni Netzwerk in Kooperation mit Licht ins Dunkel und CMHF Infinitum präsentiert wird, klingt der Veranstaltungsreigen zum Universitäts-Jubiläum schließlich aus: Über mehrere Wochen hinweg entwickelten drei Duos ausgehend von dem Arbeitstitel „Die Welt in 20 Jahren“ 20-minütige Performances, in denen Gebärdensprachpoesie und Instrumentalimprovisationen einander inspirieren, irritieren und aufeinander reagieren. Diese drei Performances der gehörlosen bzw. hörbeeinträchtigten Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen werden schließlich im Großen Saal der Bruckner Universität aufgeführt.

Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs macht auch die von Marie Theres Arnbom kuratierte Eröffnungsausstellung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums „Musik ist eine Sprache“ an der Bruckner Universität Station: Die Schau ist bis zum 6. Dezember, dem 95. Geburtstag von Nikolaus Harnoncourt, im Foyer der Bruckner Universität zu sehen. 

Karoline Jirikowski-Winter

Presse