Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten des Instituts für Musikpädagogik nähert sich Bildung und Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven an und verdeutlicht einmal mehr, dass Diversität in Pädagogik, sowie in künstlerischer Theorie und Praxis nicht nur ein Anspruch, sondern auch eine große Chance ist.

Das Menschenrecht auf Bildung und somit Persönlichkeitsentfaltung kann nur wahrgenommen werden, wenn es der Gesellschaft gelingt, Diskriminierungen abzubauen und die Wahrnehmung für diese zu schärfen. Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten am Samstag, 12. Oktober an der Bruckner Universität macht dieses im Fachdiskurs allgegenwärtige und auch gesellschaftspolitisch hochrelevante Thema zum Ausgangspunkt vielfältiger Impulse und Beiträge. Welche Rolle aber spielt der Anspruch einer Instrumental(Gesangs)pädagogik, die sich an alle richten soll, in der instrumental- und gesangspädagogischen Hochschulausbildung? Dieser Frage gehen Beiträge und Diskussionen von und mit Natalia Ardila-Mantilla (Hochschule für Musik Tanz Köln), Michael Göllner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Johann Honnens (Universität der Künste Berlin), Julian Schunter (Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt) oder Bianka Wüstehube (Bruckner Universität) nach. Anlass für das Symposium ist das dreißigjährige Dienstjubiläum von Institutsdirektorin Bianka Wüstehube.

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