Am 18. Oktober 2024 präsentierte die Doktorandin Hazal Akyaz auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2024 an der Universität Mozarteum Salzburg im Rahmen des Nachwuchsforums „Junge Musikwissenschaft“ den aktuellen Stand ihrer Forschung mit einer Posterpräsentation zum Thema „From ‘Exhumation’ to ‘Exigency’: Historical Perspectives on the Intention behind Alessandro Parisotti's Arie Antiche and its Reception in Vocal Pedagogy“. Hazal Akyaz’ musikgeschichtliche Forschung hat nicht nur den historischen Kontext zur Sammlung Parasotti, sondern auch dessen Rezeption in der Gesangspädagogik des 20. Jahrhunderts bis heute im Fokus.
Zusätzlich zu ihrem eigenen Doktoratsprojektes vertrat Hazal in einer zweiten Posterpräsentation die Ergebnisse ihrer Nachwuchsforschungsgruppe mit Cornelja Picej zum Thema „Die Rezeption von Felix Woyrschs Totentanz in Österreich“. In ihrer gemeinsamen Forschung haben Picej und Akyaz einige wichtige Quellen zu dem spätromantischem Komponisten (wie zum Beispiel den Briefwechsel zwischen dem oberösterreichischen Dirigenten Georg Wolfgruber d. J. und dem Sohn des Komponisten) zum ersten Mal in der Musikfoschung untersucht. Nachdem sie ihr Projekt bereits im Rahmen der Tagung „Zwei prägende Persönlichkeiten des Hamburger Musiklebens. Symposium anlässlich ‚30 Jahre Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.‘“ am 20. & 21. September 2024 in Hamburg vorgestellt haben, waren sie nun auch Gast des Nachwuchssymposium „Junge Musikwissenschaft“, das Teil der Gesamttagung war.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.
Die Doktoratsprogramme gratulieren Hazal zu ihrem Erfolg.