Renata Kambarova hielt am 22.03.2024 in der Französischen Nationalbibliothek (Paris) einen Vortrag im Rahmen der Reihe „Musikerinnen im Osten Europas im 20. und 21. Jahrhundert: Bewegung, Mobilisierung, Exil“ der Forschungsgruppe Genre Musique Musiciennes (GeMM).
In ihrem Vortrag Musikerin zwischen Belgien und Usbekistan: Nola, Shashmaqom, zeitgenössische Kunstmusik und transkulturelle Identität stellte Kambarova ihre kreative Forschungsreise im Rahmen ihrer Dissertation vor. Sie berichtet von den Begegnungen, Herausforderungen und Entdeckungen, die ihre Feldforschung in Uzbekistan prägten, und wie die musikalischen und persönlichen Begegnungen ihre eigene künstlerische Forschung und Identität beeinflussen. In ihrer Kunst, die aus der Feldforschung resultierte, verschmilzt sie Shashmaqom (eine reiche usbekischen Musiktradition), und die traditionelle usbekische Ornamenttechnik „Nola“ mit westlicher zeitgenössischer Kunstmusik.
Nähere Informationen zu Programm der Seminarreihe finden Sie auf der Homepage von IREMUS.