DI 01.04. - MI 02.04.2025, jeweils 19:30 Uhr, Mittlerer Saal Brucknerhaus Linz
Beide Konzertabende stehen im Zeichen französischer Musiktradition und laden ein zu einer facettenreichen musikalischen Reise.
DI 01.04.2025, 19:30 Uhr
Mittlerer Saal Brucknerhaus Linz
Choreographie der Vogelstimmen
Olivier Messiaens (1908-1992) „Quatuor pour la fin du temps“
Alexandra Maslovskaya (*1984)
„Birds of Paradise“
MI 02.04.2025, 19:30 Uhr
Großer Saal, Brucknerhaus Linz
Lin & Symphonieorchester der Bruckner Universität
Claude Debussys (1862–1918) „Prélude à l’après-midi d’un faune“
Maurice Ravels (1875–1937) „Konzert für Klavier und Orchester G-Dur M. 83“
Béla Bartóks (1881–1945)
„Konzert für Orchester Sz. 116“
Tickets:
https://ticket.liva.at/eventim.webshop/webticket/eventlist?production=1360
Mit Olivier Messiaens (1908-1992) „Quatuor pour la fin du temps“ für Violine, Violoncello, Klarinette und Klavier, entführt der erste Abend mit seinen zugleich zarten und apokalyptischen Vogelstimmen in federleicht-luftige Gefilde: Inspiriert davon ist nicht nur die Choreografie von Rose Breuss, dargeboten von Studierenden des Institute of Dance Arts (IDA), sondern auch der Liederzyklus „Birds of Paradise“ der zeitgenössischen Komponistin Alexandra Maslovskaya (*1984), der eine poetische Brücke zu Messiaens Werk schlägt.
Die musikalische Einstudierung des Abends erfolgte durch Till Körber. Auf der Bühne präsentieren sich die Studierenden Jisoo Lee und Sara Simić (Violine), Baran Mohammadbeigi und Clara Steinkogler (Violoncello), Valentina Schachner-Nedherer und Yui Hirabayashi (Klavier), Larisa Kotník (Flöte), Tobias Eder (Klarinette) sowie Sopranistin Anna Ryabenkaya.
Am zweiten Abend erwartet das Publikum ein weiteres Highlight: Das Symphonieorchester der Bruckner Universität unter dem Dirigat von Chin-Chao Lin spielt Claude Debussys (1862–1918) „Prélude à l’après-midi d’un faune“, Maurice Ravels (1875–1937) „Konzert für Klavier und Orchester G-Dur M. 83“ sowie Béla Bartóks (1881–1945) „Konzert für Orchester Sz. 116“. Bartók verehrte die Werke der französischen Impressionisten und fand seine eigene musikalische Antwort darauf.
Die Pianistin Jiwon Kim, die sich im universitären Vorspiel der ABPU durchsetzen konnte, wird als Solistin im Ravel-Konzert mitwirken und sich gemeinsam mit dem Orchester einem der anspruchsvollsten Werke der Klavierliteratur stellen.
Beide Abende laden ein zu einer facettenreichen musikalischen Reise und stellen im jährlichen Veranstaltungskalender der Bruckner Universität einen besonderen Höhepunkt dar, wenn es für die Studierenden wieder heißt, im wichtigsten Konzerthaus in Linz aufzutreten.
Karoline Jirikowski-Winter