Research, Lectures & Performances

25.- 28. Oktober 2022, ABPU – Freier Eintritt für Besucher*innen der öffentlichen Aufführungen

Von 25. bis 28. Oktober veranstaltet das Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität das Rosenberg Dance Research Festival mit internationalen Gästen aus Argentinien, Deutschland, Frankreich, Indien, Rumänien, Südkorea, Ukraine und USA.

Konzeption: Rose Breuss & Damián Cortés Alberti

Infos & Anmeldung für aktive Teilnehmer*innen:
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Im Mittelpunkt des erstmals an der ABPU veranstalteten Festivals stehen Tänzer und Tänzerinnen einer internationalen Dance-Community mit ihren aktuellen künstlerischen Forschungsprojekten. Klassische Diskurs- bzw. Aufführungsformate werden durch Lecture Performances und Ateliers erweitert, die theoretische Fundierungen der Tanzpraxen aufzeigen und diskutieren. Der zeitgenössische Tanz erweist sich als vielfach vernetztes, „nomadisches“ Milieu, das in seiner historisch begründeten, jedoch unterschätzten Internationalität paradigmatisch für ein zeitgenössisches Kunstschaffen ist. 

Das Festival präsentiert dabei u.a. einem Vortrag von Dr. Gabriele Klein zum Thema „Researching Dance in Practice“ und der Lecture Performance „Red Notes, a score“ nach einer Choreografie von Andy DeGroat mit Noëlle Simonet und Vincent Lenfant sowie aktuelle Arbeiten von jungen, internationalen Tänzer*innen. Bei einem Artist Talk gibt Narendra Patil, indischer Choreograf und Performer, Einblick in sein künstlerisches Schaffen. Das interdisziplinäre Projekt „Nijinsky’s Suitcase“ mit Rainer Krenstetter, Constantin Georgescu und Claudia Jeschke setzt sich performativ mit Notationen des Tänzers Vaslav Nijinsky auseinander. Mit „GROUP Piece #1“ präsentiert und diskutiert Marcela López Morales Aspekte wie die Idee der Schönheit als ästhetischer Kanon im Tanz und die Stigmatisierung des weiblichen Körpers.

Das Rosenberg Dance Research Festival findet in Kooperation mit CID – International Dance Council, Austrian Korean Cultural Year, dem A!KO Dance Festival, dem Code Gwangju, dem Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, mdw Wien, Complexity Science Hub, Posthof Linz, RedSapata Linz und Limbo Arts Studios statt.

Stefanie Rasouli, BA BA
Irene Pechböck-Pilz, MA

Veranstaltung Presse