"Die Welt in 20 Jahren": Mit diesem Thema haben sich drei ungewöhnliche Duos bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen in einem mehrwöchigen Prozess auseinandergesetzt.

Dabei erkundeten sie, wie ihre Kunstformen einander inspirieren, irritieren und miteinander in Dialog treten können. 

Die Idee für das Projekt "poemmusic" trug Dagmar Schinnerl, Dekanin und Co-Leiterin des Universitätslehrgangs Musikvermittlung, bereits viele Jahre mit sich herum. Als sie Gebärdensprachpoesie erstmals live erlebte, fielen ihr die Ähnlichkeiten zur Musik sofort ins Auge. Es ist eine starke, visuelle Art des Erzählens, die auch hörendes Publikum in ihren Bann zieht. Gepaart mit der Musik tun sich vor dem geistigen Auge ganze Bildwelten auf. 

Die im Rahmen von "poemmusic" entwickelten Performances werden am 21. November um 19:00 Uhr im Großen Saal der ABPU präsentiert. Das Projekt wird u.a. von Licht ins Dunkel sowie dem Verein CMHF Infinitus unterstützt und vom Bruckner Alumni Netzwerk veranstaltet.

Im 12-minütiger Bericht über poemmusic von Marie-Therese Rudolph in Intrada kann man sich vorab über die Musik-Performance informieren:

 „zu Intrada“

Alumni Veranstaltung