Drei Duo-Performances bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen setzten die Gebärdensprache gezielt als eigenständige Kunstform ein, die einen künstlerischen Dialog ermöglicht. Gebärdensprachpoesie ist vergleichbar mit Slam-Poetry in der Welt der Hörenden und besticht durch ihre visuelle Ausdruckskraft.
Die Idee zu poemmusic beschäftigt Alumna und Dekanin Dagmar Schinnerl schon seit mehreren Jahren. Von Anfang an war klar, dass es ein ambitioniertes Projekt ist, dessen Umsetzung starke Partner erfordert. In diesem Jahr konnte "Licht ins Dunkel" als Förderer gewonnen werden und das Projekt, das Inklusion im Kulturbetrieb vorantreibt, konnte endlich umgesetzt werden.