Das Projekt Migration durch die Sprache der Künste wagt den Versuch, das anthropologisch omnipräsente Thema der Migration holistisch darzustellen.
Grundlage dafür sind die Kunstformen Musik, Schauspiel und Tanz - Klaviermusik aus 4 Jahrhunderten von Scarlatti über Schubert bis zu zwei Aufführungen von Auftragskompositionen wird mit Literatur und choreographierten Tänzen, die speziell für dieses Projekt entstanden sind, verschränkt und zeichnet so das Thema Migration aus historischer und aktueller Perspektive nach. Eine zusätzliche Ebene ergibt sich durch die verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründe aller Mitwirkenden sowie deren Erlebnisse in verschiedener Form zu Migration. Ein Publikumsgespräch mit den Mitwirkenden unter der Moderation von Lars Laubhold über die einzelnen Aspekte des Projektes wird den Abend ausklingen lassen.