Vom 26. bis 29. Januar begrüßte die Anton Bruckner Privatuniversität drei Doktoratskoordinatoren aus Italien im Rahmen des Erasmus+ Staff Trainings. Die Professoren Gaetano Stella (Conservatorio Licinio Refice, Frosinone), Carlo Fiore und Pietro Gizzi (Conservatorio Alessandro Scarlatti, Palermo) besuchten Linz, um sich über die Struktur und Organisation des ABPU-Doktoratsstudiums zu informieren, da Italien vor kurzem Doktoratsstudien in Musik- und Kunstinstitutionen eingeführt hat.

Während ihres Besuchs führte die italienische Delegation Gespräche mit wichtigen Mitgliedern der akademischen Leitung der ABPU, wie der Leiterin des Doktoratsstudiums Barbara Lüneburg, dem stellvertretenden Leiter Lars-Edvard Laubhold, dem Rektor der Universität Martin Rummel, dem Vizerektor für Ressourcen Markus Grimberger, dem Vizerektor für Forschung Markus Neuwirth und der Dekanin für pädagogische und künstlerisch-wissenschaftliche Studien Dagmar Schinnerl. In ihren Gesprächen erörterten sie die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Aufbau und der Durchführung eines gut funktionierenden Promotionsprogramms verbunden sind, das eine Brücke zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung schlägt. Prof. Carlo Fiore stattete darüber hinaus dem Nicolas Harnoncourt Centre einen Besuch ab und bewunderte dessen Arbeit.

Die Gastprofessoren nahmen an Barbara Lüneburgs Vorlesungen über Forschungsdesign und -methodik teil, wo sie mit den Doktorand*innen ins Gespräch kamen und mit ihnen ihre künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungsprojekte diskutierten.

Auf Facebook schrieb Prof. Gaetano Stella: „3 spannende Tage an der Bruckner Universität in Linz, um über das Doktoratsstudium zu sprechen. Vielen Dank für die perfekte Gastfreundschaft, die Organisation und die Hilfsbereitschaft der Kollegen und Studenten, die mit uns die Erfahrung von Promotionen in der künstlerischen Forschung geteilt haben“, während Prof. Carlo Fiore die Leidenschaft und die künstlerische Vision sowohl der Dozenten als auch der Doktoranden lobte.

Der Besuch war ein erfolgreicher Austausch von Ideen und Erfahrungen, der den Wert der internationalen Zusammenarbeit in der Hochschulbildung unterstreicht. Wir danken unserer Kollegin Anita de Jong für die perfekte Erasmus-Organisation und wünschen unseren italienischen Kollegen viel Erfolg bei der Entwicklung ihrer Promotionsprogramme!

Doktorat International