Insgesamt 20 Personen, darunter Studierende und Lehrende der Universität sowie die regelmäßigen JOIN IN-Besucher*innen und Teilnehmer*innen der Integrationswochen, nahmen an der Veranstaltung teil. Es wurde gemeinsam getanzt, Stille erlebt, gehört, getrommelt und gesungen - von traditionellen österreichischen Klatschspielen über afrikanische Lieder war vieles dabei. Zuletzt wurde gemeinsam ein Samba gespielt, der aufgrund seiner Klangentwicklung durch die ganze Universität zu hören war.
"Alle gemeinsam hatten wir große Freude am Musizieren und es wurde viel gelacht", freut sich Institutsdirektorin und Initiatorin Bianka Wüstehube über die erfolgreiche Veranstaltung.
Das Institut für Musikpädagogik steht für eine inklusive pädagogische Haltung. Mit den Musizierangeboten werden unterschiedlichste Zielgruppen erreicht. Es geht darum, einen schwellenfreien Zugang zu Kunst und ästhetische Erfahrungen für alle zu ermöglichen. Für die ABPU ist die Idee einer offenen Gesellschaft wesentlich, in der Menschen unterschiedlicher Herkünfte gemeinsam künstlerische Ideen verwirklichen. Die Bruckneruniversität sieht in der Diversität – bezogen etwa auf Geschlecht, Religion/Weltanschauung, ethnische Zugehörigkeit – ein großes Potenzial zur Weiterentwicklung sowohl der Künste als auch der Gesellschaft.