Bei seinem Antrittskonzert am Dienstag, 7. Mai in der Linzer Ursulinenkirche stellt sich der Trompeter Florian Klingler als neu berufener Professor am Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Bruckner-Universität vor.

DI, 7. Mai 19:00 Uhr, Ursulinenkirche Linz (Landstraße 31, 4020 Linz)

Eintritt frei
Anmeldung unter eventstyrbrucknerunirat
T +43 732 701000 280
 

Im Rahmen des Konzertabends präsentiert Klingler gemeinsam mit seiner Frau Tomoko (Englischhorn), seinem Kollegen Andreas Aichinger (Trompete), seinen Studierenden Andreas Burgstaller und Thomas Oberleitner sowie dem ARD-Preisträger Michael Schöch (Orgel) Originalwerke und Bearbeitungen für Trompete und Orgel von Komponisten wie Jiri Neruda, Petronio Franceschini, Aaron Copland, Benjamin Britten und Petr Eben.

„Wir freuen uns, mit Florian Klingler einen weiteren Solisten eines renommierten Klangkörpers – in diesem Fall der Münchner Philharmoniker – an unser Haus binden und somit unseren Studierenden die Chance zur Ausbildung am Puls des Berufsalltags bieten zu können“, so Rektor Martin Rummel.

1977 in Innsbruck geboren, begann Klingler im Alter von acht Jahren mit dem Trompetenspiel bei Hannes Buchegger. Er studierte von 1993 bis 1998 am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Prof. Erich Rinner, besuchte Meisterkurse bei Bo Nilsson und nahm regelmäßigen Unterricht bei Prof. Malte Burba. Seine Orchesterlaufbahn begann Klingler 1997 als Solo-Trompeter im NDR-Elbphilharmonie Orchester Hamburg. Im September 2000 wechselte er zu den Münchner Philharmonikern. Um sich seiner Unterrichtstätigkeit mehr widmen zu können, entschied sich Klingler 2020 für die Position als Wechseltrompeter.
Solistische Auftritte brachten ihm Zusammenarbeiten mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern und Münchner Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern sowie den Niederrheinischen Sinfonikern Mönchengladbach. Seit 2016 unterrichtet Florian Klingler an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, 2021 wurde er dort zum Universitätsprofessor für Trompete berufen.

Karoline Jirikowski-Winter

Presse