Barthold Kuijken, Traverso
Ewald Demeyere, Cembalo
Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis feiert im Rahmen der Landeskonzertreihe „Alte Musik im Schloss” mit „Viel Glück und viel Segen” den 333. Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Doch stehen an diesem Abend etwa mit der frühesten Flötensonate Bachs, der Sonate e-Moll (BWV 1034), nicht nur die Werke des Jubilars im Zentrum, sondern auch die seiner Söhne Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann Bach – zwei jener vier Bachsöhne, die wie ihr Vater bekannte Komponisten wurden.
Ebenso am Programm steht die Sonate in g-Moll (BWV 1020 / H 542.5), die lange Zeit Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurde, deren tatsächliche Autorschaft aber bis heute nicht geklärt ist. Zu Gast sind der gefeierte belgische (Travers)Flötist Barthold Kuijken und sein Duopartner Ewald Demeyere. Barthold Kuijken ist in den darauffolgenden Tagen überdies für einen Workshop und einen Vortrag zu Gast an der Bruckneruniversität.
Mittwoch, 21. März 2018, 19:30 Uhr, Schlossmuseum Linz, Barocksaal
Karteninfo unter www.landeskonzerte.at
Eva-Maria Bauer
Irene Pechböck, MA