Ute
Berger

Ute Berger wurde 1964 in Wien geboren. Ihr Vater war Musiker an der Wiener Volksoper und so hatte sie früh Kontakt zum Theater.

Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und am Mozarteum Salzburg Bühnen- und Kostümausstattung, nachdem sie eine bekleidungstechnische Fachschule absolviert hatte.

Ihr Diplom als Bühnen- und Kostümausstatterin erhielt sie 1989.

Von 1980 bis 1992 arbeitete sie freiberuflich als Ausstattungsassistentin und Bühnen- und Kostümmalerin für die Werkstätten der Wiener Bundestheater, das Theater der Jugend Wien, die Wiener Volksoper, die Wiener Kammeroper, den Salzburger Festspielen und das Volkstheater Wien.

1992 wurde sie in das Ausstattungsteam des Landestheaters Linz engagiert. Hier betreute sie eigene Produktionen als Ausstatterin. Daneben assistierte sie u.a. bei Marlies Melkus/Eduard Fischer, Kurt Pint, Brigitte Erdmann, Hans Ohland oder Alice M. Schlesinger. Am Theater Phönix in Linz stattete sie zahlreiche Produktionen unter der Regie vieler verschiedener Spielleiter aus wie z. B. Georg Schmiedleitner oder Michael Gampe.
 
Parallel dazu arbeitete sie an überregionalen Produktionen wie dem Theater der Jugend in Wien oder dem Stadttheater Klagenfurt.

Seit 1997 ist sie als freiberufliche Bühnenausstatterin tätig.

1999 wurde sie als Lehrende für Theorie und Praxis des Bühnenbildes und des Theater- und Filmkostüms an die Anton Bruckner Privat Universität in Linz berufen.

An der Wiener Schule für Kunsttherapie qualifizierte sie sich zur Kunsttherapeutin (Diplom 2002) weiter. Sie leitete eine Reihe künstlerisch-therapeutischer Projekte (Schön für behinderte Menschen, Reha für psychische Gesundheit Bad Hall, Jugendpsychiatrie LNK Wagner-Jauregg). Seit 2006 begleitete sie erst im Landeskrankenhaus Steyr (Departement Enns)und inzwischen in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg bzw. dem Kepler-Klinikum Neuromed Campus in Linz, als klinische Kunsttherapeutin psychosomatische Patienten. In laufenden Fortbildungen u.a. bei Prof. Dr. Schmeer in München vertieft sie beständig ihre therapeutischen Kompetenzen.