Robert
Holzer
Der international gefragte österreichische Bassist ROBERT HOLZER, studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Prof. G. Schulz und am Mozarteum Salzburg bei Prof. R. Knoll.
Seine Karriere begann mit einem ersten Preis beim Bundesjugendwettbewerb von Österreich und seinem Debut an der Wiener Kammeroper. Danach war er Ensemblemitglied am Stadttheater Bern und es folgten zahlreiche internationale Gastverträge.
1991 Debut an der Wiener Staatsoper und von 1996 – 2000 war er als erster seriöser Bass am Nationaltheater Mannheim tätig.
Sein Repertoire umfasst die führenden Rollen im deutschen und italienischen Fach, von SARASTRO (Zauberflöte), ROCCO (Fidelio), PHILIPPO (Don Carlos), LA ROCHE (Capriccio) bis BARON OCHS (Rosenkavalier) den er in vielen Produktionen sehr erfolgreich sang, unter anderem in Seoul, Rom und zuletzt im NCPA Peking. Mit besonderer Vorliebe interpretiert der Künstler Rollen im Wagner-Fach, mit Partien wie LANDGRAF (Tannhäuser), GURNEMANZ (Parsifal), FASOLT und HUNDING (Ring) sowie KÖNIG HEINRICH (Lohengrin), welchen er mit großem Erfolg in der Regie von Peter Konwitschny am Gran Teatro Liceu Barcelona sang.
Weitere wichtige Bühnen in der Laufbahn des Sängers sind u.a. Amsterdam, Athen, Buenos Aires, Brüssel, Catania, Cagliari, Lissabon, Madrid, Monte Carlo, Metropolitan Theatre Seoul, Rom, Turin, Palermo, Santiago de Chile, NCPA Peking sowie Wexford Festival und Granada Festival.
Er arbeitet mit Dirigenten wie Arming, Cambreling, Russell-Davies, A. Fischer, Frühbeck de Burgos, Hager, Harnoncourt, Hengelbrock, Latham-König, Märkl, Schneider, Schoenwandt, Stein, Steinberg, Viotti, Zagrosek, Wallat und Welser-Möst.
Mit seinem umfangreichen Lied- und Konzertrepertoire ist Robert Holzer ständiger Gast bei internationalen Festivals und Konzertsälen von Amsterdam, Berlin, Madrid, München, Salzburg, Warschau, Wien, Zürich bis New York und Japan, wo er zuletzt mit dem New Japan Philharmonic Orchester Mahlers 8. Sinfonie und Brahms Requiem sang und auf CD einspielte.
Robert Holzer ist auch ein gefragter Interpret für zeitgenössische Musik. So sang er die Welturaufführung der Oper „Die Marquise von O“ von Rene Koering in Monte Carlo und die UA der Oper „Spiegelgrund“ von Androsch, sowie die italienische Erstaufführung von Schrekers „Die Gezeichneten“ im Teatro Massimo Palermo.
Er singt immer wieder mit Orchestern wie Wiener Symphoniker, Münchner Symphoniker, Concertgebouw Amsterdam, Orchestre Nacional de Espana, Brucknerorchester Linz, London Philharmonic und Berliner Philharmoniker.
Zahlreiche TV-, Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren seine Tätigkeit.
Die wichtigsten Werke seiner Discographie sind Beethoven - 9.Sypmphonie, Francaix - L’Apocalypse selon St. Jean, Händel – Messiah, Haydn - Schöpfung, Messen, Mozart - Zauberflöte, Requiem und Messen, Schmidt - Das Buch mit sieben Siegeln, Lieder von Schumann, Wolf und Pfitzner, Einspielungen von Bruckner Liedern, eine CD mit Werken von Schubert, sowie eine CD „Balladen im Wandel der Zeit“.
Seit 2006 lehrt der Künstler an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz in den Interpretationsfächern Lied, Oratorium und Oper. Seit 2011 ist er Institutsdirektor der Abteilung Gesang und Musiktheater. Jurytätigkeit bei renommierten internationalen Gesangswettbewerben. Ab 2017 auch Gastprofessur an der Chopin Universität Warschau.
www.robertholzer.com
Gesang und Musiktheater
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