Leonie
Bruckner
Leonie Bruckner wirkt als Rhythmikerin und Performerin in Wien und weit um Wien herum. 1991 geboren, in Niederösterreich aufgewachsen und ihre Schulbildung genossen, sammelt sie bereits in frühen Jahren vielfältige, internationale Bühnenerfahrungen im Bereich des zeitgenössischen Tanztheaters. Von diesen Erfahrungen nachhaltig geprägt, schärft und erweitert sich ihr künstlerisch/ pädagogischer Werdegang von 2008 – 2014 durch das Bachelor- und Magisterstudium Rhythmik/ Musik- und Bewegungspädagogik an der Universität für Musik- und darstellende Kunst Wien, mit den Schwerpunkten: Inklusive Pädagogik sowie Bewegung.
Als Performerin ist sie seither im Feld der transdisziplinären Künste tätig, so zum Beispiel im Rahmen des Chinese Theater Festivals 2017 in Singapur bei „1 Table 2 Chairs“ Experimental Series oder bei der Inszenierung eines Hörspiels von E. Jandl und F. Mayröcker gemeinsam mit der Schauspielerin Magdalena Pöcksteiner und dem Trio Baldachin im RadioKulturhaus Wien. 2016 erhielt sie von der ASSITEJ international eine Arts Residency im Next Generation Programm in Birmingham.
Ihre künstlerisch/ pädagogische Arbeit findet nun seit 2014 Anwendung in diversen inklusiven Kunstvermittlungsformaten sowie im Aus- und Weiterbildungsbereich. Unter anderem unterrichtete sie in der Initiative „Building Bridges- Kunst in Bewegung“, einem Musikvermittlungsformat für junge Menschen mit Fluchterfahrung, an der Bildungsakademie für Sozialpädagog*innen (MODAS Wien) sowie im therapeutischen Kontext für die Autist*innenhilfe Wien.
Seit 2017 lehrt sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in der Abteilung für Instrumentale Musikpädagogik/ dem Fachbereich Elementare Musikpädagogik, aktuell in den Fächern: Tanz und Bewegung, Musik- Bewegung-Stimme, sowie Lehrpraxis der elementaren Musikpädagogik.
Sowohl in Ihrer pädagogischen als auch künstlerischen Tätigkeit liegt der Fokus ihres Schaffens auf dem Herstellen persönlicher Verbindungen: von Musik und Bewegung, Menschen untereinander, verschiedenen Kunstsparten und Erlebnisfeldern.