Christiane Manz wurde 1962 in Tübingen (D) geboren. Nach musisch ausgerichteter Schulbildung studierte sie bis 1989 an der Universität Bonn Geographie und Sportwissenschaften mit den Schwerpunkten Tanz, Ästhetische Erziehung und Bewegungstherapie und war Tutorin u.a. für Tanz und Turnen. Erweiterung fand das Studium durch Fortbildungen in den Bereichen Tanz und Körperarbeit wie New Dance, Komposition und Dance-Ability in Europa und den USA (bei Nancy Stark Smith, Howard Sonenklar, Steve Paxton, Mark Tompkins, Daniel Lepkoff und Alito Alessi).

Nach dem Referendariat war Christiane Manz 1992 zunächst sportpädagogisch tätig, arbeitete in der psychomotorischen Wahrnehmungsförderung mit retardierten Kindern und als Motopädin an einer Schule für Erziehungshilfe. Zudem leitete sie ein zweijähriges Integrationsprojekt für ausländische Mädchen im sozialen Brennpunkt.
Sie war tanzpädagogisch als Lehrbeauftragte an der Deutschen Sporthochschule Köln beschäftigt und unterrichtet seit 1993 freiberuflich Contactimprovisation in Deutschland, Italien und Österreich. Parallel dazu vertiefen Fortbildungen in Body-Mind-Centering (mit Linda Hartley) und Shiatsu das Körperverständnis.

Seit 1994 ist Christiane Manz Universitätslehrerin an der ABPU Linz, zunächst im Tanzinstitut mit Tanzdidaktik, Lehrpraxis und Contact Improvisation. Sie engagierte sich in fächerübergreifenden Projekten im Rahmen der Förderung talentierter junger Musiker*innen sowie in der Inklusion körperlich und geistig beeinträchtigter Menschen (Dance-Ability).  Seit 2005 unterrichtet sie Schauspielstudierende in Yoga, Didaktik für Körperarbeit und Contact Improvisation, außerdem Musikstudierende in Körperarbeit und Atemschulung. Fortbildungen in verschiedensten Yogastilen wie Flow Yoga, Kundalini Yoga, Meridian Yoga und Medical Yoga (u.a. bei Simon Park und Daniel Orlansky) sowie in der Franklin-Methode (Ideokinese) beeinflussen ihre Arbeitsweise.

Nebenberuflich war Christiane Manz von 2005 bis 2008 als AHS-Lehrerin für Sport und Kreative Bewegung tätig und unterrichtet seit vielen Jahren in der Erwachsenen-bildung, etwa seit 2011 in der Ausbildung von Yogalehrer*innen.

„Mein Interesse gilt dem lebendigen Sein mit allen Sinnen, dem faszinierenden Körper mit seinem Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen sowie der bewussten Arbeit und offenen Kommunikation mit Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen.“