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Janus Ensemble (A) - Neue Musik im XIV. – 19.11. und 20.11.2024 – 19:30 Uhr

SARGFABRIK
1140 Wien, Goldschlagstrasse 169
+43 1 988 98 111
buerotyrsargfabrikrat

Eintritt: € 25,00 / € 17,50 (bis 27 Jahre)

Die Möglichkeit, neueste Musik fernab der innerstädtischen Tempel, in einem mit Livemusik nicht gerade verwöhnten Bezirk zu präsentieren und das an einem Platz, welcher nicht mit Neuer Musik konnotiert ist, passt dem Ensemble in seine Strategie der Diversität und zu seinem Ruf als Garant für erfolgreiche Pionierleistungen.

„Wir wollen uns nach allen Richtungen offene Ohren bewahren, wollen aufnehmen, was die verschiedenen MusikerInnen als ihr Eigenes einbringen. Allein das ergibt ein Konglomerat aus sehr vielen unterschiedlichen stilistischen Blickwinkeln. Die Gesamtheit der Unterschiede formen wir zu unserer Eigenheit um. Das verlangt Hingabe und Sensitivität. Wir sind kein Einwegunternehmen, wir beschreiben oft kompliziert-verschlungene, mäanderartige Vielwege.“ (Christoph Cech, 1996)

Das JANUS Ensemble wurde 1996 mit der Intention gegründet, ausschließlich für das Ensemble komponierte Werke vor allem der jüngeren und jüngsten österreichischen Komponistengeneration zu interpretieren. Seit damals haben Christoph Cech und seine Mitstreiter eine Vielzahl an Werken aus der Taufe gehoben und einem internationalen Publikum erfolgreich präsentiert. Musikalische Grundgedanken sind die intensive Auseinandersetzung mit den Werken, mehr Probenarbeit und dadurch ein der Schnelllebigkeit der „Neuen Musik“ – Praxis entgegenwirkendes, mehr Tiefe und gleichzeitig Transparenz zulassendes Musizieren. Weitere Spezialitäten des Ensembles sind die Vielseitigkeit seiner Musiker, die neben ihren Karrieren als Interpretierende auch den Spiel- und Kommunikationsformen der Improvisation offen gegenüberstehen und die Kombination der Liveaufführungen mit elektroakustischen Räumen – vom Ensemble „Rooming“ genannt – die eine das Konzert bereichernde spezielle Klanglichkeit ermöglichen. Das JANUS Ensemble traut sich zu, keine stilistischen Ausschließungen zu prejudizieren, erstens weil wir so viele unterschiedliche Musiken mögen, zweitens weil wir sie auch interpretieren können.

19.11.:

Annegret Bauerle - Flöte, Pikkolo, Altflöte, Joanna Lewis, Simon Frick - Violine, Simon Schellnegger - Viola, Arne Kircher - Violoncello, Christian Heitler - Klavier, Max Kanzler - Perkussion, Johannes Kretz - Electronics, Christoph Cech – Leitung, Klaus Hallmann – Ton

WERKE von:

Simon Raab
Magdalena Müller-Hauszer
Werner Zangerle
Robert Pockfuss
Samu Gryllus
Se-Lien Chuang

20.11.:

Eva Klampfer – Stimme, Valentina Cinquini – Harfe, Simon Raab – Synthesizer, Christian Heitler – Klavier, Robert Pockfuss – E Gitarre, Tibor Kövesdi – Kontrabass, E-Bass, Andreas Lettner – Schlagzeug, Max Kanzler – Perkussion, Christoph Cech – Leitung, Klaus Hallmann – Ton

WERKE von:

Leonhard Gaigg (*2005) – Ideenreichs Tod
nach dem Text "System" von Clara Donat (*2005)

Herbert Pascher (*1958) – The Reason I Jump

Christoph Cech (*1960) – Psycho Suite
nach eigenen Texten

#1 Schlottermusik
#2 Guglhupf
#3 Auswegweiser

Herbert Pascher (*1958) – Echo

1.Teil, Kapitel 1 – Filibuster
1.Teil, Kapitel 2 – Hera´s Zorn
2.Teil, Kapitel 1 – Dialog
2.Teil, Kapitel 2 – Im Gebirge

Odysseas Manidakis (*1993) – Lullaby

 


Atousa Falamarzian Sharifabadi – “Camouflage” Komposition für das NAMES ensemble

Eine Hörprobe gibt es in der Sendereihe Sound Art:Zeit-Ton - Klangspuren Schwaz unter folgendem Link.