Im November 2021 wurden in einem Kolloquium an der ABPU zum ersten Mal Geschichte, Theorie und Praxis der LUVOSmove®-Technik und die Serie der „LUVOS-Produktionen“ der editta braun company ( e b c ) sowie das Zusammenspiel von Musik/Klängen und Bewegung/Tanz in diesen Stücken beleuchtet und damit das sehr spezielle LUVOS-Universum im akademischen Kontext reflektiert.

 

Das künstlerisch-wissenschaftliche Projekt, das Editta Brauns Wahlpflichtmodul „Body Illusion Theatre – The LUVOSmove® Technique“ abschloss, ermöglichte den Studierenden eine theoretische Ergänzung und Reflexion des praktischen Unterrichts. Zahlreiche Gäste, andere Studierende und Lehrende, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, nahmen als Zuschauer*innen auf der Studiobühne der Bruckneruni Linz und weltweit online teil.

Ausgehend von der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der LUVOSmove®-Technik, sowie einem Video, das auf der Basis von Ausschnitten einen Einblick in sämtliche LUVOSmove®-Produktionen der  e b c  erlaubt, legte Editta Braun die wichtigsten Stufen dieser kontinuierlichen Bewegungsrecherche im Gespräch mit der Theaterwissen­schaftlerin und Dramaturgin der  e b c , Dr. Gerda Poschmann-Reichenau dar. Prof. Dr. Stephanie Schroedter, seit März 2021 Professorin für Theorie von Musik und Bewegung an der mdw, ging in ihrem Impulsvortrag „Klang(raum)imaginationen für ein Körperillusionstheater – Zur Performativität des Klanges am Beispiel der LUVOSmove®-Produktionen“ auf die Verflechtungen von Musik/Klängen und Bewegungen/Tanz in den LUVOSmove®-Stücken ein.

Diesen Blick von außen ergänzten erfahrene Tänzerinnen aus dem LUVOS-Ensemble der  e b c  durch ihre Innensicht bei Recherche und Performance: Martyna Lorenc, Ulrike Hager, Sonia Borkowicz und Anna Lis gewährten Einblicke in die speziellen Herausforderungen, welche diese Technik an die Tänzerinnen stellt, Thomas Hinterberger in die diffizile Lichtgestaltung.

 

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