Seit März 2018 ist Andreas Starr Universitätsprofessor für Tanztechnik in Verbindung mit Dance Science am Institute of Dance Arts, in dem er als stv. Institutsdirektor auch die Studiengangsleitung des Bachelor übernommen hat. Am 21. März gibt er in seiner Antrittsvorlesung einen spannenden Einblick in die aktuelle Dance Science Forschung.
Tänzer*innen sind Künstler*innen und Athlet*innen, die körperlich Extremes leisten. Zwischen Tradition, der praktischen Ausübung des Tanzes und Erkenntnissen der aktuellen Dance Science Forschung entsteht ein Spannungsfeld, das zum Teil völlig neue Fragestellungen aufwirft und Herausforderungen mit sich bringt. Der Tanz ist Leistungssport, dennoch ist sein Ziel ein völlig anderes als „schneller/höher/weiter”.
In seiner Antrittsvorlesung erläutert und diskutiert Andreas Starr einige Kontroversen und Herausforderungen, welche der Tanz als körperliche Kunstform sowohl in der Ausbildung der Tänzer*innen als auch im künstlerisch-choreografischen Prozess in sich trägt. Als Tänzer, Pädagoge und Wissenschaftler geht es ihm hierbei darum, auch sportwissenschaftliche Aspekte mit einzubeziehen und richtet damit den Blick auf physiologische Hintergründe, die dieser ästhetischen Kunstform zugrunde liegen.
Eva-Maria Bauer
Irene Pechböck-Pilz, MA