Forschungsnewsletter Jänner 2025
Liebe Forschende!Der Februar steht vor der Tür, und wir blicken auf ein ereignisreiches Wintersemester zurück. Während die Forschungsinfrastruktur der Bruckneruniversität sich sukzessive weiterentwickelt, schreiten auch die am Haus angesiedelten Forschungsprojekte mit großen Schritten voran. Das vom BMKOES geförderte Projekt movementmachines.org unter der Projektleitung von Professor Rose Breuss konnte diesen Winter erfolgreich abgeschlossen werden. Im Interview mit Vizerektor Markus Neuwirth bei „Zu Gast in der Bibliothek“ wurde die aus dem Projekt entstandene digitale Plattform näher vorgestellt.
Einen Einblick in zwei spannende Forschungsfelder gab auch das kürzlich stattgefundene Forschungsforum am 15. Jänner 2025. Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und Lukas Mantovan präsentierten den aktuellen Stand des groß angelegten WEAVE-Projekts „PopPrints“. Anschließend führte uns das Team hinter dem FWF-geförderten PEEK-Projekt „Atlas of Smooth Spaces“ in die Hintergründe ihres im Abschluss begriffenen Vorhabens ein.
So motiviert freuen wir uns bereits auf ein spannendes Sommersemester und insbesondere die für den 21. Mai geplante Veranstaltung der Zukunftstage II: „Bedrohung oder Heilsversprechen? Was KI für eine Kunstuniversität bedeutet". Näheres dazu folgt in Kürze.
Diese Ausgabe des Forschungsnewsletters bietet eine Auswahl aktueller Ausschreibungen. Der Forschungsservice unterstützt Sie gerne bei Ihren Vorhaben und freut sich auf Ihre Nachricht!
Einen erfolgreichen Semesterabschluss und einen produktiven vorlesungsfreien Februar wünscht Ihnen Ihr Forschungsservice
Terminkalender
Aktuelle Veranstaltungen mit Forschungsbezug | |
- Verlängert bis 31. Jänner 2025 | Ausstellung Nikolaus und Alice Harnoncourt - Musik ist eine Sprache | Foyer
- 28. Februar – 01. März 2025 | Symposium "Transformationen - Musikvermittlung als Game Changer" | Anmeldung und Infos unter diesem LINK
- 19. März 2025 | Forschungsforum | Keine Anmeldung erforderlich | Mehr Infos unter diesem LINK
- 18.–20. März 2025 | Symposium “ProImPro” | Mehr Infos unter diesem LINK
- 20.–22. März 2025 | Konferenz: „Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Styles, Structures, and Stagings“ | Keine Anmeldung erforderlich | PLAKAT | Mehr Infos unter diesem LINK
→ 21. März 2025 | Keynote: „Promoting Popular Music in Hitler’s Berlin“ mit Pamela Potter - 10. Mai 2025 | "Die 2. kulturphilosophische Denkwerkstatt" des Nikolaus-Harnoncourt-Zentrums | Podiumsdiskussion zur Frage "Investigatives Singen und der poetische Beweis" | Mehr Infos unter diesem LINK
- 21. Mai 2025 | Zukunftstage II | "Bedrohung oder Heilsversprechen? Was KI für eine Kunstuniversität bedeutet" | Mehr Infos unter diesem LINK
- 04. Juni 2025 | Forschungsforum | Keine Anmeldung erforderlich | Mehr Infos unter diesem LINK
1. Bruckner Universität: News aus der Forschung
International Journal of Music Mediation (IJMM)Am 22. Januar 2025 konnte die erste Ausgabe des interdisziplinären, englischsprachigen, double-blind peer-reviewed International Journal of Music Mediation (IJMM) via Livestream vorgestellt werden.
Das Open-Access-Journal, von Axel Petri-Preis (mdw), Irina Kirchberg (Université de Montréal; Artenso) und Irena Müller-Brozović (ABPU) herausgegeben und von der ABPU unterstützt, beschäftigt sich mit Musikvermittlung als Hybriddisziplin in all ihren Facetten. IJMM fördert eine Vielfalt von Ansätzen und Methoden und lädt zu Beiträgen aus empirischer, theoretischer und künstlerischer Forschung ein. Zum Newsbeitrag Zum Journal | |
SUBSTANZ: Eine docu-dance-theater ProduktionPartizipativer docu-dance-theater Workshop mit Darrel Toulon mit anschließender englischsprachiger Podiumsdiskussion zum Thema der psychischen und physischen Angriffe auf Kinder im Rahmen der Ausstellung SUBSTANZ Der Workshop richtet sich an Menschen, die bereits mit dem Thema Bewegung vertraut sind oder ausprobieren möchten, wie sich dieses für eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen nutzen lässt; keine Vorkenntnisse erforderlich.
Wann: 1. Februar 2025 Wo: Künstlerhaus Wien Nähere Informationen finden Sie unter diesen Links: Workshop: Tickets erforderlich Podiumsdiskussion: Eintritt frei Newsbeitrag | |
Teilnahme an der postgraduate Jahrestagung der Gesellschaft für Musikwissenschaft IrlandBei der diesjährigen „Joint SMI and ICTM-IE Postgraduate Conference“, die von 16.-17. Jänner 2025 am Trinity College in Dublin stattfand, waren mit Erin Lupardus und Lukas Mantovan zwei Studierende aus dem wissenschaftlichen Doktoratsprogramm mit zwei Vorträgen vertreten. Mehr Infos hier. | |
2. Nationale Forschungsförderung
FWF: #ConnectingMindsMit dem #ConnectingMinds-Programm ermutigt der Wissenschaftsfonds FWF Forschende dazu, auch wissenschaftsferne Akteur*innen in Forschungsvorhaben einzubinden. Gefördert werden Teams, die wissenschaftliches und gesellschaftliches Wissen verbinden, um den anstehenden sozialen, technologischen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden. Transdisziplinarität, innovative Forschungsansätze und die Unterstützung von gesellschaftlichem Engagement sowie die Förderung von kollektiven Lernräumen stehen im Fokus. Deadline: 13. Februar 2025 (14:00) Nähere Informationen finden Sie hier. | |
Druckkostenzuschüsse (ÖFG)Die Österreichische Forschungsgemeinschaft fördert die Drucklegung von Werken aus allen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung. Sie sieht ihre besondere Aufgabe darin, jenen Werken zu einer weiteren Verbreitung zu verhelfen, die 1. von hoher wissenschaftlicher Qualität sind, 2. noch nicht veröffentlicht wurden und neue Forschungsergebnisse enthalten, und 3. sonst nicht oder nur mit unzumutbar hohem finanziellen Aufwand seitens des Autors / der Autorin oder des / der Herausgebenden erscheinen würden.
Vorwiegend sollen noch nicht etablierte Wissenschaftler*innen, denen weniger Möglichkeiten zur Finanzierung einer Drucklegung offenstehen, gefördert werden.
Nächster Einreichtermin: 14. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Zukunftsfonds der Republik ÖsterreichDas Kuratorium kann jährlich einen Höchstbetrag von maximal zwei Millionen Euro zur Durchführung von Projekten bewilligen. Die eingereichten Projektvorschläge haben schwerpunktmäßig einen wissenschaftlichen, historischen (u. a. wirtschafts- und sozialgeschichtlichen) und / oder pädagogischen Charakter aufzuweisen und haben weiters deutliche Komponenten und Ziele zu beinhalten, die im Sinne einer Völkerverständigung und einer Vorbeugung von totalitären Tendenzen zukunftsweisend sind. Darüber hinaus sollten die Projekte einen thematischen Österreich-Bezug aufweisen. Laufende Einreichtermine: mindestens drei Monate vor dem geplanten Projektbeginn Nähere Informationen finden Sie hier. | |
3. Lokale Förderungen
Stadt LinzLinz Kultur und Integrationsbüro: Stadt der VielfaltDie Abteilung Linz Kultur und das Integrationsbüro der Stadt Linz schreiben gemeinsam den Preis Stadt der Vielfalt aus. Es handelt sich dabei um den Preis der Stadt Linz für Integration und Interkulturalität, der die Potenziale des bisherigen „Integrationspreises“ sowie des Preises „Stadt der Kulturen“ bündelt. Die Ausschreibung richtet sich an alle engagierten Personen, Initiativen, Institutionen, Vereine, Verbände, pädagogische Einrichtungen etc., die sich in integrativen, interkulturellen, sozialen, kulturellen oder künstlerischen Projekten engagieren, und würdigt deren Einsatz in drei Preiskategorien. Gesucht werden innovative Projekte, die den Zugang zu und die Vernetzung von verschiedenen Kulturen in Linz bei gleichzeitiger Achtung der kulturellen Unterschiede stärken. Deadline: 17. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. LINZimPULSLINZimPULS unterstützt die freie Kunst- und Kulturszene in Linz, verdeutlicht deren Potenzial und Wirkung auf das Linzer Kunst- und Kulturgeschehen und trägt damit zur nachhaltigen Stärkung dieses Bereiches bei. Für das Jahr 2025 wird LINZimPULS unter folgendem Thema ausgeschrieben:
(DON’T) PANIC: Warum flippen wir eigentlich nicht permanent aus? Welche unglaubliche Disziplin lässt uns geduldig in den überfüllten Zügen sitzen? Woher die Ruhe angesichts des großen Klimasturms? Aus welcher Kraft speist es sich, dass die reaktionäre Wende uns nicht auf die Barrikaden treibt? Und warum, warum ziehen die Frauen noch nicht mit lodernden Flammen durch Städte und Dörfer?! Vielleicht liegt’s ja doch am segensreichen Wirken von Kunst und Kultur! Gesucht werden Ideen, Projekte, Trost, Rat, Life-Hacks, wie wir Frieden und Revolution unter einen Hut kriegen – und ein Hoch auf das gute Leben für alle. Ohne Ausflippen.
Deadline: 7. April 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. LINZ_soundsLINZ_sounds legt den Akzent auf die „Digitalisierung in der Musik“. Der Förderschwerpunkt dieses Programms gilt digital unterstützten Projekten in den Bereichen Musikproduktion und Musikvertrieb, Webauftritt und Musikvideo, Klanginstallation und Elektroakustik. Darüber hinaus sollen im Sinne der Internationalisierung in diesem Kontext auch Residencies von Linzer Musikgruppen und Musiker*innen im Ausland sowie die Zusammenarbeit Linzer Musikschaffender mit internationalen Partner*innen in Linz selbst unterstützt werden. Deadline: 28. April 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. Linz Kultur: ArbeitsstipendiumDie Landeshauptstadt Linz vergibt, im Sinne des Linzer Kulturentwicklungsplans und der UNESCO City of Media Arts Linz, zur nachhaltigen Förderung der Linzer Kunstszene projektbezogene Arbeitsstipendien. Die Stipendien sind mit je insgesamt € 5.000,- dotiert und laufen über einen Zeitraum von fünf Monaten. Heuer stehen insgesamt € 30.000,- dafür zur Verfügung. Die Linz Kultur Arbeitsstipendien zielen darauf ab, nachhaltige Impulse für eine qualitativ hochwertige Kunstszene zu setzen. Die Stipendien stellen eine Anerkennung und Förderung der Arbeit von Künstler*innen dar und unterstützen dabei die künstlerische Entwicklung und Professionalisierung. Deadline: 8. September 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
4. Internationale Forschungsförderung
Creative Europe Programme (CREA)Music Moves EuropeThe Music Moves Europe initiative promotes a diverse, competitive, innovative and sustainable European music sector. Key challenges persist in the sector that is still in a recovery mode following the COVID-19 pandemic; its slow recovery has been impacted further by rising costs through inflation and soaring energy prices that were triggered by the unlawful Russian aggression against Ukraine. At the same time, the music sector has to face the global challenge of climate change and wants to contribute to a greener and more sustainable future. In line with the European Green Deal and complementing the EU policy agenda for culture (EU Work Plan for Culture 2023–2026, action on “stimulating the green transition”), the present action Music Moves Europe aims at supporting the green transition and environmental sustainability of the music ecosystem along the value-chain (from creation to distribution). Deadline: 19. Februar 2025 (17:00) Nähere Informationen finden Sie hier. European Cooperation ProjectsKooperationsprojekte fördern die europaweite Zusammenarbeit von im Kulturbereich tätigen Organisationen in Form von grenzüberschreitenden Projekten mit europäischem Mehrwert. Dies bedeutet, dass die Projektidee nur in Kooperation mit Partner*innen in verschiedenen europäischen Ländern sinnvoll umgesetzt werden kann. Der Antragsteller*innen (Projektträger*innen) und alle Partner*innen leisten Beiträge zur Konzeption, Umsetzung und zur Finanzierung. Projekte sollen den Zielen und Prioritäten der Ausschreibung entsprechen, aktuelle Themen und Herausforderungen definieren und ansprechen sowie einen Beitrag zu deren Veränderung leisten. Gefördert wird kulturelles Programm, nicht aber Investitionen im Kulturbereich. Für die Kooperationsprojekte sind drei Kategorien (kleine, mittlere und große) vorgesehen. Deadline: 13. Mai 2025 (17:00) Nähere Informationen finden Sie hier.
VolkswagenStiftungChange! FellowshipsWir brauchen Veränderungen in unserer Gesellschaft und in den bestehenden Strukturen, um die Vielzahl der Krisen zu bewältigen, mit denen wir heute konfrontiert sind. Von der Wissenschaft wird erwartet, dass sie planetare Grenzen und Vulnerabilitäten aufdeckt, faktenbasierte Handlungsoptionen erforscht und zu Lösungen beiträgt. Daher sucht die VolkswagenStiftung Persönlichkeiten aus der Wissenschaft, die gemeinsam mit außerwissenschaftlichen Stakeholdern zu Transformationsprozessen forschen und diese anschieben möchten.
Zielgruppe: Postdocs und Juniorprofessor*innen aller Fachgebiete ab zwei Jahren nach der Promotion → eine Ausschreibung für etablierte Forschende kommt voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2025
Deadline: Anfang April 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre PerspektivenDas Programm richtet sich an Antragsteller*innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur*innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner*innen berücksichtigen. Dieses Programm bietet die Chance, neben der Forschung konkrete Empfehlungen z. B. für die Politik, relevante gesellschaftliche Akteur*innen oder die Wirtschaft zu entwickeln und zu einer Umsetzung dieser Empfehlungen beizutragen. Fachgebiete: Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften (Federführung), Kooperation mit Natur-, Lebens-, Daten- und Technikwissenschaften möglich Deadline: voraussichtlich September 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. | |
Gerda-Henkel-Stiftung: Förderung Historischer GeisteswissenschaftenDie Gerda Henkel Stiftung fördert deutsche und internationale Wissenschaftler*innen im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften. Bewerbungen sind unabhängig von Nationalität und Arbeitsort möglich. Für die Herbstsitzung 2025 endet die Antragsfrist am 26. Mai 2025, während kleinere Fördersummen bis maximal 30.000 EUR fristlos beantragt werden können. Anträge zur Promotionsförderung können ebenfalls jederzeit eingereicht werden. Deadline: 26. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. | |
5. Konferenzen & Calls for Papers
„Männlichkeit(en) in der Blasmusik“Das internationale Zentrum für Blasmusikforschung und das Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz laden Sie dazu ein, ab sofort Vorschläge (Vortrag, Lecture Recital oder Poster) einzureichen. Mögliche Themenbereiche umfassen:
• Männliche Homosozialität in der Blasmusik(szene) • Das imaginäre Kollektiv in der Blasmusik(szene) • Vorurteile und Klischees der männlich konnotierten Blasmusik(szene) • Genderspezifische Erfahrungswelten in der Blasmusik • Rolle der Frauen in der Blasmusik(szene) und Blasmusikforschung • Veränderungen und Transformationsprozesse in der Blasmusik(szene) • Evaluierung der Rolle von Institutionen bei Veränderungen • Genderbezogene regionale und internationale Unterschiede von Blasmusik(szenen) Vorschläge zu Generalthemen sind besonders willkommen, aber andere Aspekte werden auch berücksichtigt. Deadline: 30. Januar 2025 Zeit und Ort: Institut 12 Oberschützen, 8.–9. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
23rd Annual Plenary Conference of the Society for Musicology in Ireland (SMI)Proposals are invited from all areas of musical scholarship, including – yet not restricted to – historical musicology, ethnomusicology, popular music studies, music theory, and music education. Topics may cover – yet again, are not restricted to – music, AI and digital cultures; intersections between music, socio-politics, gender, ethnicity, and religion; issues of aesthetics and performance; and methodological challenges for the discipline. Deadline: 31. Januar 2025 Zeit und Ort: School of Music, University College Dublin (Irland), 19.–21. Juni 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
“The Expansive Canvas: Large-Scale Form in the Music of 19th-Century Women Composers”The International Conference and Collaborative Symposium “The Expansive Canvas: Large-Scale Form in the Music of 19th-Century Women Composers” will significantly enrich ongoing research and creative activities concerning women composers in the nineteenth century, and the activities that explore conceptual issues through performance and creative modes of expression in relation to the music of women composers. With four central pillars in performance, music analysis, musicology, and music education, “The Expansive Canvas” seeks to foster interdisciplinary connections with art history, dance studies, literary studies, film studies, gender studies, and other disciplines. As we unearth, contextualize, recover, and promote large-scale compositions by these women composers, this international conference and collaborative symposium offers wonderful opportunities for collaboration in study and performance, as well as within the academy and with industry leaders. Deadline: 31. Januar 2025 Zeit und Ort: Dublin (Irland), 26.–28. August 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Symposium “Romani and Sinti Musicians between the State, Market, and Society”Paper, panel, round table, and film proposals focusing on Romani and Sinti as well as on musicians from other related groups, such as for instance Ashkalis, and (Balkan) Egyptians, regardless of regions, time periods, genres, styles, scholarly disciplines, theoretical and methodological approaches are welcome. Deadline: 31. Januar 2025 Zeit und Ort: Ljubljana (Slovenia), 21.–23. August 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Österreichische Akademie der Wissenschaften: „Eduard Hanslick, 1825–2025: Hintergründe, Kontexte, Wirkung“Das Symposium „Eduard Hanslick, 1825–2025: Hintergründe, Kontexte, Wirkung“ will Hanslicks Tätigkeiten anlässlich seines 200. Geburtstags würdigen und kritisch hinterfragen, wobei neben deren historischen Hintergründen auch ihre Wirkung im 20. und 21. Jahrhundert ein Thema sein soll. Durch einen thematisch und disziplinär offenen Zugung sollen die ganze Breite seiner Texte, ihre historischen, kulturellen und politischen Kontexte, wie auch ihre Wirkung in verschiedenen diskursiven Formationen eingefangen werden: Neben Einreichungen aus Musikwissenschaft und Musikphilosophie sind demnach auch Vorschläge benachbarter Disziplinen (Kunstgeschichte, Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, etc.) ausdrücklich willkommen. Deadline: 31. Januar 2025 Zeit und Ort: Wien, ÖAW Campus, 18.–19. September 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Popular Music History Special Issue for November 2025: “Popular Music and Violent Conflict”Popular Music History invites contributions for a special issue examining the role of music in the context of war, focusing on how music portrays, critiques, or supports conflict. Submissions may address any armed conflict in history and its relation to popular music. Suggested topics include, but are not limited to:
• The role of war songs • Popular music as a means of fostering community during war • The impact of war on migrants and their music • Popular music as a tool of manipulation • Music in marching and combat • Resistance through popular music • Narratives of war and peace in popular music • Online music consumption during wartime • Nationalism in the history of popular music • The intersection of popular music genres and war • Warfare and popular music • The popular music business during armed conflicts
Deadline for submitting extended abstracts (optional): 31. Januar 2025 Deadline for full manuscripts: 31. Mai 2025 Publication: 30. November 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
„Musik in einer geteilten Welt“ – 77. Jahrestagung der Gesellschaft für MusikforschungIn Gesellschaften, zwischen Weltregionen und Religionen tun sich tiefe Risse auf – auf lokaler Ebene spiegeln sich die globalen politischen Verwerfungen u. a. in den vergangenen Landtagswahlen in Ostdeutschland, auf globaler in der Präsidentschaftswahl der USA. Mit neuen Konflikten zwischen Ost und West, Süd und Nord, Stadt und Land, alt und jung, demokratisch und autoritär, Judentum, Islam und Christentum usw. scheint nicht zuletzt das Konfrontationsdenken des Kalten Krieges wieder aufzuerstehen. Derartige manichäische Weltsichten waren und sind auch dem musikalischen Bereich nicht fremd: Analog dazu ist die Musikgeschichte durchzogen von Gegensätzen wie U vs. E, neu vs. alt, West vs. Ost, Wagner vs. Brahms, nordischer Tiefsinn vs. südliche Leichtigkeit, weltlich vs. geistlich etc.
Im Rahmen des Oberthemas einer musikalisch geteilten Welt soll untersucht werden, wie Musik sowohl Trennlinien als auch Brücken in verschiedenen Gesellschaften und Epochen klingend erfahrbar und verhandelbar macht. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist es unerlässlich, eine gemeinsame, ebenso tolerante wie demokratische Basis wiederzufinden, in der Politik wie in der Musik. Nur so lässt sich das kulturelle und gesellschaftliche Fundament für kommende Generationen sichern.
Deadline: 15. Februar 2025 Zeit und Ort: Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (Deutschland), 6.–10. Oktober 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Sorbonne iPLesp: “Depression in Popular Music”This interdisciplinary conference aims to address the diverse creative impact of depression on popular music relative to a global rise in clinical depression among young people and its associated social inequalities alongside a widespread cultural depathologization of depression, while bridging humanistic and epidemiological perspectives on mental health. Fields of study include, but are not limited to, critical approaches in popular music studies, Mad studies, disability studies, trauma studies, affect theory, gender and sexuality studies, critical race and ethnic studies, critical public health studies, the psy-disciplines, and epidemiology. Deadline: 15. Februar 2025 (12:00) Zeit und Ort: Sorbonne University, Pierre Louis Institute of Epidemiology & Public Health (Frankreich), 26.–27. Juni 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Transposition: Music and Social Sciences, 14 (2026): “Mediterranean Byways”This issue of Transposition seeks to examine the effects and limitations of “national understanding” (Sayad 1991: 294) – the use of analytical categories modelled on the national divisions promoted by state practices. The study of the circulation of music between Western Europe and the Maghreb is proposed as a particularly relevant entry point into this topic. Proposal Deadline: 15. Februar 2025 Finale Einreichung: 1. Oktober 2025 Publikation: 2026 Nähere Informationen finden Sie hier.
Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft (SJM), 42 (2025): „Zeit und Zeitlichkeit in der Musik“Für die fünfte Ausgabe des neuen digitalen Schweizer Jahrbuchs für Musikwissenschaft freut sich die Redaktion, Autor*innen aller Nationalitäten und Hintergründe einzuladen, Artikel zum Thema „Zeitlichkeit in der Musik“ einzureichen. Gleichzeitig ermutigt das Herausgeberinnenteam Autor*innen, die aktuell an Projekten an Schweizer Forschungsinstitutionen arbeiten, diese in Miniartikeln oder Forschungsberichten zu präsentieren. Wir laden Wissenschaftler*innen ein, verschiedene Aspekte von Zeit und Zeitlichkeit in der Musik zu untersuchen und diese kulturell, geografisch, historisch, begrifflich und theoretisch auszuloten. Unterschiedliche zeitliche Rahmen und Ontologien der Musik spiegeln die Flexibilität und den hybriden Charakter der Zeit wider, den Komponist*innen, Interpret*innen, Musikschaffende und (nationale) Institutionen im Laufe der Geschichte und auf der ganzen Welt bewusst einsetzen. Deadline: 15. Februar 2025 Publikation: voraussichtlich Herbst 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung: “Behind the Scenes”. Produktionsperspektiven auf Sound und Musik in Bewegtbildmedien In der Filmmusikforschung richtet sich der Fokus typischerweise entweder auf die Person als Künstler*in (z. B. auf die Regisseur*innen oder Komponist*innen) oder auf das Endprodukt (in Form der Filme und Filmmusiken). Die eigentliche Produktion von Musik und Sound für Bewegtbildmedien sowie die damit verbundenen Prozesse stellen nur selten ein Erkenntnisinteresse der Forschung dar. Ebenso stehen Untersuchungen über den Einfluss von Musik und musikdramaturgische Konzeptionen im Prozess des Drehbuchschreibens aus. Dabei liegt der Veranstaltung ein bewusst weitgefasster Filmbegriff zugrunde, der alle Formen von Bewegtbildmedien inklusive Videospiele, Streaming oder Praktiken auf „Social Media“-Plattformen wie TikTok einschließt. Deadline: 28. Februar 2025 Zeit und Ort: Universität zu Köln (Deutschland), 26.–28. Juni 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Forum für zeitgenössische Musik: „Stimmungen – Mikrotonalität und besondere Stimmungssysteme“Das künstlerisch-wissenschaftliche Symposion zur zeitgenössischen Musik und Klangkunst SINNE | SINN widmet sich in interdisziplinärer Ausrichtung Fragen des Verstehens jener Musiken, die das Verstehen herausfordern: Indem zeitgenössische Musik und Klangkunst tradierte Muster, Formen oder Gesten konterkarieren, scheinen sie eine Rückbesinnung auf unmittelbar sinnlich geprägte Resonanzen und Dissonanzen einzufordern, insbesondere dann, wenn sie Extreme aufsuchen. Wie aber lassen sich solche primär sinnlichen Phänomene, die dem Verstehen vorgelagert erscheinen, in das Sprechen über und die Praxis wissenschaftlicher Beschäftigung mit Musik und Klangkunst überführen? Deadline: 4. April 2025 Zeit und Ort: Kiel (Deutschland), 10.–12. Oktober 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Fifth Conference of the Schubert Research Center: “Dark Sides of Life in Schubert’s Vienna”The world of Biedermeier Vienna was not only bright, friendly, and cozy, but also had its dark sides. Poverty, illness, and sudden death were commonplace, and people were confronted with melancholy, the gothic, the uncanny, and the supernatural. The dark sides of this period also include secret societies, rampant censorship, and a wide range of activities that did not take place in the light of day, such as illegal gambling. The 5th annual conference of the Schubert Research Center will explore these phenomena within the larger cultural, historical, and artistic context of Schubert’s time. Schubert himself was said to have a “dual nature” and often “produced songs of the most agonizing beauty in the dark, sacred hours.” We invite papers that examine topics such as Schubert’s enduring fascination with death in his compositions (beginning with his earliest pieces), the miserable realities of everyday life in Vienna in historical perspective, and the dark Romanticism evident in so much of the art and literature of the time. Deadline: 7. April 2025 Zeit und Ort: Wien, 22.–24. Oktober 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
AEC Pop and Jazz Platform (PJP) 2025: “Mother Tongue: European Identities in Heritage, Pedagogy, and Repertoire”The theme for the 2025 edition of the PJP Meeting is “Mother Tongue: European Identities in Heritage, Pedagogy, and Repertoire”. With this the host institution and the PJP Working Group want to create discussion about how our native languages on the one hand, and the dominance of the English language in Western popular culture on the other, shape our identities, and affect our choices of repertoire, the way music is taught and learned in our institutions, and the state of musical traditions and indigenous forms of music in our countries.
Anmeldeschluss: 17. Februar 2025 Zeit und Ort: Conservatorio Superior de Música de Navarra (Spanien), 27. Februar bis 2. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
How Sustainable is Dance as ICH?The project Dance as ICH: New Models of Facilitating Participatory Dance Events [Dance – ICH] will be summarised in a closing conference with a focus on the sustainability of dance as ICH. The conference aims to highlight the following two perspectives: 1) sustainability and resilience of traditional dance in the 21st century and 2) challenges of the musealisation of dance as intangible cultural heritage. Anmeldeschluss: 28. Februar 2025 Zeit und Ort: Research Centre of the Slovenian Academy of Sciences and Arts (ZRC SAZU) in Ljubljana, Slovenia, 21. bis 23. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
AEC European Platform for Artistic Research in Music (EPARM) 2025This year’s EPARM conference will include topics related to:
• Artistic Research that draws on, or brings into a new relationship, different musical fields (such as for example, Electroacoustic Music and Early Music) or contexts (such as for example, academic and health contexts) • The ethics of artistic practice and Artistic Research (for example, viewing them as sources of ethical decision-making) • How Artistic Research relates to artistic agency (individual and/or collective) in different settings • The practical and ethical considerations around Artistic Research that is co-created with other researchers, artists, audiences or the wider public. Anmeldeschluss: 21. März 2025 (12:00 CET) Zeit und Ort: Estonian Academy of Music and Theatre in Tallinn (Estonia), 3.–5. April 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
16th Society for Artistic Research (SAR) Conference 2025The topic of year’s SAR conference is “Resonance”. It is the largest conference on practice-based research through the arts. The SAR Conference brings together leading practitioners, scholars and policymakers to showcase exemplary artistic research projects while focusing on key issues through critical debate. Resonance is a prompt to address the transformative nature of artistic research as a connective element that evokes a response and qualifies our experiences as meaningful.
Zeit und Ort: University of Porto (Portugal), 7.–9. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
6. (Virtuelle) Veranstaltungen
Raphaela Beroun: Maximilian und die Jungfrau Maria. Eine klangvolle Allianz von Macht und Frömmigkeit in BurgundDer geradezu ausufernde Lobpreis Mariens scheint beinahe ein selbstverständlicher Bestandteil der spätmittelalterlichen Frömmigkeit zu sein. Im Umfeld vieler (spät-)mittelalterlicher Herrscher erweist sich die Marienfrömmigkeit als wiederkehrendes Phänomen, das sich in unterschiedlichen Medien mit Verbindungen zu ihren Höfen ausmachen lässt – so auch bei Maximilian I. Sie begegnet uns auf vielen Ebenen – ob nun auf politischer, religiöser, textlicher, bildlicher oder musikalischer Ebene und auch unabhängig von der Liturgie. Lässt man die offenbar allgemein gültigen Annahmen zur Marienfrömmigkeit einmal außer Acht – nämlich als reine Konvention der Zeit und Vorsorge für das eigene Seelenheil –, ergeben sich neue Fragestellungen: Aufgrund der Bedeutung der Marienverehrung für den maximilianischen Hof stellt sich zum einen die Frage, in welchen geographischen, politischen oder kulturellen Kontexten die Rezeption Marias besonders hervortritt. Zum anderen fragt man – möglicherweise aus purer Neugier heraus –, ob diese Marienfrömmigkeit eine individuelle Verbindung zur Tatsache aufweist, dass Maximilians erste Ehefrau diesen Namen trug. Wie sich herausstellt, ergänzen sich diese Fragen: Schon bei den ersten Recherchen nach maximilianischen Quellen, die eine marianische Komponente aufweisen, stößt man schnell auf Dokumente aus dem burgundischen Raum. Unübersehbar werden dabei auch die Rolle und Funktion der Marienfrömmigkeit bei Maria von Burgund, die der Herzogin zu ihren Lebzeiten als politisches Hilfsmittel zu Einfluss und Handlungsspielraum verhalf. Zeit: 30. Januar 2025 (18:00–19:30) Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften Nähere Informationen finden Sie hier.
Praising the Criminal in SongSongs about outlaws have been sung since Antiquity; the cult of the brigand seems to be a quirky feature of the human psyche. Without attempting explanations for the phenomenon, the talk will focus on a selection of such ballads, with the intent of highlighting the very different approaches from which they are built. Complementing a strong tradition of studies about bandit songs which centers exclusively on the words sung, the lecture will explore both literary and musical elements, understanding both as signs which represent attitudes, and reinforcing the unitary nature of a song as an inextricable complex of words and sounds. Zeit: 27. Januar 2025 (18:15–20:00) Ort: ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (Kunstuniversität Linz in Wien), auch hybrid Nähere Informationen finden Sie hier.
Redirecting the Archive. Transgressive Archival PracticesSince the 1960s archival principles have increasingly been used by visual artists to structure their works. Their aesthetic practices consist of archival inquiry or construction, and the works are built out of archival materials. This use of the archive for artworks does not, however, imply an unreflected instrumentalization of the archive as artistic medium. On the contrary, these art works interrogate the principles, claims, potentials and effects of the archive. They usually interrogate the self-evidentiary claims of the archive by reading it against the grain. The interrogation by these artists may take aim at the structural and functional principles underlying the use of the archival document; or it may result in the creation of another archival structure as a means of establishing an archaeological relationship to history, evidence, information, and data that gives rise to its own interpretative categories. The talk will examine archival issues like what is being included and excluded from the archive, and the function of the archive. Because it is not only what is being stored in the archive that matters, but also how that archive is being organized and used. Zeit: 29. Januar 2025 (18:15–20:00) Ort: ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (Kunstuniversität Linz in Wien), auch hybrid Nähere Informationen finden Sie hier.
Tag der guten Daten, 11.02.2025: Wem gehören die Daten eigentlich?In der Love Data Week, in der dieses Jahr die Frage „Whose Data Is It, Anyway?“ diskutiert werden soll, wird es an der Universität Graz eine ganztägige Veranstaltung zu diesem Thema geben. Am Vormittag wird der Umgang mit Daten in diversen Vorträgen im Mittelpunkt stehen. Dr. Katja Mayer (Universität Wien) wird die Vortragsreihe am Vormittag eröffnen und über „Offene Forschungsdaten und KI: Wer kontrolliert, wer trägt Verantwortung?“ sprechen. Dabei stellt sie die Herausforderungen und Chancen vor, die mit offenen Daten in der Wissenschaft verbunden sind, und lädt dazu ein, Strategien für einen verantwortungsvollen Umgang mit Forschungsdaten im KI-Zeitalter zu entwickeln. Weitere Vortragende werden ihre individuellen Zugänge zum Tagungsthema vorstellen. Dieser Teil der Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen. Am Nachmittag findet ein Workshop zu rechtlichen Aspekten im Forschungsdatenmanagement statt, in dem anhand von konkreten Fallbeispielen die Grundlagen von Urheberrecht, Datenschutz und Lizenzvergabe vorgestellt werden. Die Teilnehmer*innenzahl am Workshop ist beschränkt. Zeit: 11. Februar 2025, Vorträge (9:00–12:30), Workshop (13:45–17:30) Ort: Universität Graz oder online (nur Vorträge) Nähere Informationen finden Sie hier. Eine Liste von allen Online-Events der Internationalen Love Data Week (10.–14. Februar 2025) gibt es hier.
FWF-Coaching-Workshop (EN): FWF-Antrag einreichenIn den Coaching-Workshops „FWF-Antrag einreichen“ erhalten Sie nicht nur einen Einblick in die Förderprinzipien und das Entscheidungsverfahren des FWF, sondern auch Beratung und Tipps für einen aussagekräftigen Antrag. Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Wissenschaftler*innen, die in naher Zukunft einen Antrag beim FWF einreichen möchten und über die notwendigen Voraussetzungen verfügen.
Sprache: Englisch Anmeldegebühr: EUR 120,- Anmeldung bis: 5. Februar 2025 Anmeldung bis: 5. Februar 2025 Ort: Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF Nähere Informationen finden Sie hier. | |
7. Preise
Society for Artistic Research: Annual Prize for Best Research Catalogue Exposition 2024The prize aims to foster and encourage innovative, experimental new formats of publication and, on the other hand, to give visibility to the qualities of artistic research artefacts. The publication/exposition must have been published (not only shared) on the RC catalogue platform. The language used in the exposition must be English. Anyone is invited to make a submission. Deadline: 1. Februar 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Die Ars Docendi-AusschreibungDas BMBWF verleiht den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre an engagierte Lehrende an Österreichs öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, Privatuniversitäten und Privathochschulen. In jeder Kategorie (Lernergebnisorientierte Prüfungs- und Lehrkultur; Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre; Kooperative Lehr- und Arbeitsformen; Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre; Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit) verleiht das BMBWF einen Staatspreis, der mit 7.000 Euro dotiert ist. Bei Interesse sollte man sich bei Dagmar Schinnerl melden! Deadline: 12. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier. Den Leitfaden zur Einreichung gibt es hier.
Kunstförderpreis der Stadt LinzMit dem Kunstförderpreis der Stadt Linz (ehemals Kunstförderstipendium) wird seit 1960 die Entwicklung des künstlerischen oder kulturellen Schaffens von aufstrebenden Kunst- und Kulturschaffenden sowie Gestalter*innen in angewandten Kunstsparten unterstützt. Die Kunstförderpreise der Stadt Linz werden an Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen vergeben, die unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft seit mindestens zwei Jahren mit ihrem Hauptwohnsitz in Linz gemeldet sind. Bei Einzelpersonen ist der Linz-Bezug auch dann gegeben, wenn Linz als dauerhafte Stätte der kreativen Arbeit und künstlerischen Produktion oder Präsentation gewählt wurde. Deadline: 31. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Theodor Körner Preis 2025Der Theodor Körner Fonds hat sich die Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses zum Ziel gesetzt. Eingereicht werden können in Arbeit befindliche wissenschaftliche Forschungs- sowie Kunst-, Literatur- und Kompositionsprojekte. Außerdem wird die Erarbeitung von Forschungsdesigns, die als Grundlagen für kompetitive Antragsverfahren dienen sollen, gefördert (FWF oder mindestens gleichzuhaltend). Der Theodor Körner Fonds vergibt seine Preise ausschließlich für „work in progress“. Das eingereichte Projekt muss bereits begonnen, aber nicht vor Ende des jeweiligen Antragsjahres fertiggestellt worden sein. Im Sinne der Nachwuchsförderung sind darüber hinaus Habilitierte sowie Personen, die eine unbefristete (mind. 75%-)Stelle an Universitäten oder vergleichbaren Institutionen innehaben, von der Bewerbung ausgeschlossen. Deadline: 31. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Jubiläumspreis des Böhlau Verlages WienEingeladen zur Bewerbung für den Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien sind Wissenschaftler:innen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der historischen Disziplinen, im weitesten Sinne verstanden, vorgelegt haben, die veröffentlicht oder von einem Verlag zur Publikation angenommen wurde. Deadline: 20. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
8. Artist in Residence & Mobilitäten
Creative FLIP: Cross-Sectoral Pioneers Programme 2025 for Cross-disciplinary Collaboration in EuropeCreative FLIP is launching the Cross-Sectoral Pioneers Programme to support innovative projects through cross-disciplinary collaboration. The programme is looking for 10 innovative pairs from the Cultural and Creative Sectors (CCSI) and beyond to team up, create and explore new possibilities together. This initiative fosters connections within CCSI and other industries, aiming to inspire sustainable innovation by bridging diverse expertise and driving pioneering ideas. As part of the program, one participant visits the other to collaborate over five days, during which they will work together on an experimental or collaborative project, similar to a hackathon. Projects that explore the relationship between creativity and AI will receive special emphasis. Deadline: 9. Februar 2025 Zeitraum: April bis November 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Mittelyoung: 2025 Call for Theatre, Dance, Music and Circus Projects (Italy)From 15 to 18 May 2025, 9 selected shows will be staged in Cividale del Friuli for the fourth edition of Europe’s most under30 festival.
Applications are open to artists and ensembles under 30 in the fields of theatre, music, dance and circus from 27 European countries: Albania, Austria, Belgium, Belarus, Bosnia and Herzegovina, Bulgaria, Croatia, Estonia, Germany, Greece, Hungary, Italy, Kosovo, Latvia, Lithuania, North Macedonia, Moldova, Montenegro, Netherlands, Poland, Czech Republic, Romania, Serbia, Slovakia, Slovenia, Switzerland, Ukraine. Deadline: 12. Februar 2025 Zeitraum: 15. bis 18. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Listening to a Permanent Culture of Dance: Dance, Permaculture, and Sustainability (Neohori, Lefkada, Ionian islands, Greece)This residency aims to explore how we can share a dance of equal bodies, not just as a life event, but as a way of being and being with others, inspired by the principles of permaculture. During this residency we shall take the time and emerge in ideas, tools and practices towards an active, applied and self regulated approach, while exploring questions such as: • How permaculture can inspire dance practices that transform ourselves and the world around us? • How to live-dance in a sustainable way, while imagining the collective body as an ecosystem that affects and is being affected by other bodies? • What can a permanent culture of dance be? Deadline: 15. Februar 2025 Zeitraum: 14. April bis 4. Mai 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Region Gävleborg: World Heritage Residence Scholarship 2025 (Sweden)The international Residence Scholarship for the World Heritage site Decorated Farmhouses of Hälsingland is aimed for those who have an artistic idea related to the UNESCO World Heritage list and are interested to connect the World Heritage site Decorated Farmhouses of Hälsingland, Sweden, with other World Heritage sites in an artistic, cultural or researching way. The scholarship is international and can be applied for by people from all over the world, such as researchers, artists or other cultural actors. Any artistic disciplines are welcome. Deadline: 16. Februar 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
PACT Zollverein Residenzen (Essen, Deutschland)Das ganzjährig durchgeführte Residenzprogramm zur Erarbeitung künstlerischer Projekte und Produktionen, an dem seit 2002 Künstler*innen aus aller Welt teilnehmen, ist der ‚Herzschlag‘ der täglichen Arbeit bei PACT Zollverein. In Verbindung mit den Arbeitsbereichen Bühne, Plattform und Stadtraum entsteht im Künstlerhaus ein befruchtender Austausch aus theoretischem und praktischem Arbeiten. Eine abschließende Präsentation ist keine Bedingung, der Fokus liegt auf der Prozesshaftigkeit des künstlerischen Arbeitens. Mögliche Arbeitsbereiche einer Residenz • Tanz / Choreographie • Performance • Medienkunst / Installation • Videokunst / Film • Musik / Klangkunst • Wissenschaft • Stadtforschung • Technologie • Architektur Deadline: 25. Februar 2025 Zeitraum: August bis Dezember 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Drupa Centre Residency Program (Treviso, Italy)Drupa Centre is a transversal, open, and plural curatorial project aiming to host and enhance the diversity of current trends and research within the art scene. It strives to be a place of connection and transformation, a creative home and workshop where poetic visions can unfold, meet, and generate new paths. Our artist residencies provide a space where the intimate and domestic intertwine with the aesthetic and poetic dimensions of creative processes. Here, time is not subordinate to production but becomes an ally for exploration and dialogue. Artists, immersed in the tranquility and rhythm of nature, are invited to live and create in a shared space that fosters human and cultural exchange. Deadline: 16. März 2025 Zeitraum: April bis November 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
Workspacebrussels: Research and Creation Residency for Performing Artists (Belgium)The Workspacebrussels residency programme is aimed at Belgian and international artists working within the performing arts in the broad sense of the word (dance, performance, theatre, or crossovers with other disciplines). Workspacebrussels supports research, experimentation and creation in the performing arts. Deadline: 1. April 2025, auch 1. November 2025 möglich Zeitraum: April-Deadline – zwischen Jänner und Juli 2026; November-Deadline – zwischen August und Dezember 2026 Nähere Informationen finden Sie hier.
LinzEXPOrtDas Förderprogramm LinzEXPOrt soll im Besonderen Künstler*innen experimentelles und prozesshaftes künstlerisches Arbeiten ermöglichen. Die Bewerbung um dieses Förderprogramm muss in Verbindung mit einem Aufenthalt in einer Stadt oder einer Region außerhalb von Österreich stehen. Die Wahl des Gastortes soll im direkten Zusammenhang mit dem künstlerischen Vorhaben begründet sein. Das Förderprogramm LinzIMpORT soll im Besonderen Künstler*innen bzw. freie Kunst- und Kulturinitiativen mit Linz-Bezug experimentelles und prozess- bzw. projekthaftes künstlerisches Arbeiten in Linz mit Kunstschaffenden, die außerhalb von Österreich tätig sind, ermöglichen. Deadline: 28. April 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
MAX KADE [USA-Stipendien der MAX KADE Foundation]Mit dem Förderprogramm MAX KADE fördert die Max Kade Foundation in New York Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen der Forschung, die einen Forschungsaufenthalt in den USA durchführen wollen. Deadline: 25. Juni 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
9. PhD-News
Empfehlung: Newsletter der Jungen MusikwissenschaftÜber den Newsletter werden in regelmäßigen Abständen (ca. 2–3x pro Monat) Neuigkeiten der Jungen Musikwissenschaft, Stellenausschreibungen, Call for Papers, Veranstaltungsankündigungen u. Ä. geteilt. Die Inhalte sind besonders auf Studierende bis zur unmittelbaren PostDoc-Phase zugeschnitten, aber auch Absolvent*innen und Interessierte können den Newsletter kostenlos abonnieren.
Die Anmeldung für den Newsletter ist per E-Mail mit dem Betreff „Newsletter“ an jumuwi@oegmw.at möglich. Nähere Informationen finden Sie hier.
„Internationale Kommunikation“ der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG)Das Forschungsförderungsprogramm „Internationale Kommunikation“ der Österreichischen Forschungsgemeinschaft stellt eine österreichweit zugängliche Ergänzung zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Universitäten und projektmittelvergebenden Institutionen bei der Bereitstellung von Reisemitteln für Auslandsreisen und für die Einladung von Wissenschaftler*innen nach Österreich dar.
Gefördert werden sollen vor allem jüngere Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, deren bisherige Leistungen von hoher Qualität sind, und die aus Formalgründen oder wegen Erschöpfung der Mittel bei anderen Stellen keine ausreichende Förderung erhalten können.
Deadline: 13. März 2025 Nähere Informationen finden Sie hier.
10. Fortbildungsangebote
Veranstaltungen zu Lehren – Kommunizieren – Publizieren von dem Deutschen HochschulverbandDer Deutsche Hochschulverband bietet durch das Jahr eine Reihe von interessanten Seminaren zu Themen an, die von Anleitungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs über Hinweise für die Antragstellung von Forschungsförderung bis hin zum Hochschulmanagement reichen. Unten verlinkt sind die Seminare zu den Themen „Lehren – Kommunizieren – Publizieren“.
Zeit: siehe die jeweiligen Seminarangebote Ort: online (kostenpflichtig) Nähere Informationen finden Sie hier. Eine Reihe von anderen Online-Seminaren ist auch auf der Website ersichtlich.
Expert Talk (Marc Abernathy): Surviving Academia. Self & Project ManagementSucceeding in the complex world of academia requires more than just research skills. It also requires leadership, planning, administrative, and self-promotion skills – all from the same person! Managing these (sometimes competing) demands can be overwhelming, but it doesn’t have to be. In this talk, designed for PhD students, postdoctoral researchers, and early-career academics, you’ll learn how to develop the essential personal and project-management skills that all researchers need in order to thrive in the demanding environment of academia.
Zeit: 4. Februar 2025 (16:00–18:00) Ort: online Nähere Informationen finden Sie hier.
Leadership Workshop (Mag. Johannes Tichy): KonfliktverhandlungKonfliktverhandlung basierend auf dem Harvard-Modell. Dieser Workshop richtet sich Institutsleitungen, Admin-Leitungen sowie Führungskräfte mit Erfahrung (Level 2, Research Group Leader & more), die ihre Leadership-Kompetenzen um das Thema Konfliktverhandlung erweitern möchten.
Zeit: 12. Februar 2025 (10:00–17:00) Ort: LOFFICE. 1070 Wien Nähere Informationen finden Sie hier.
Inclusion Day 2025Beim Inclusion Day legen wir den Fokus auf Ableismus im Veranstaltungskontext. Der Online-Workshop richtet sich an alle, die Interesse an intersektionalen Feminismus haben, allgemein Interesse am Thema entwickeln, betroffen oder nicht betroffen sind oder einfach Veranstaltungen sicherer und barrierefreier gestalten wollen. In einem interaktiven Workshop lassen Sie uns an Ihrer Expertise und langjährigen Erfahrung teilhaben und zeigen uns auf, welche barrierearmen Maßnahmen es gibt, und wie wir unseren Alltag inklusiver gestalten können. Veranstaltet wird der Inclusion Day von der Linz Club Commission, moderiert wird der Abend von der KUPF OÖ.
Zeit: 12. Februar 2025 (17:30–20:00) Ort: online Nähere Informationen finden Sie hier.
Workshop (Rainer Svacinka): Project Management BASICS Beyond Academia – From Theory to PracticeFollowing a “learning from the big projects, applying it for the small/individual projects” approach, participants will get a theoretical and practical introduction to basics of project planning, structuring and development. A concrete initial project structuring approach for the participants own projects will be presented and practically implemented in the course: the Project Canvas. Further practical topics on PM Tools, time management and risk management as well as other topics upon individual request of the participants will be introduced.
Zeit: beide Workshops verpflichtend, 14. März 2025 (9:00–12:30) und 21. März 2025 (9:00–12:30) Ort: online Nähere Informationen finden Sie hier.
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